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Welpen Selbstzucht

Hundezucht und Selbstzucht

Nachdem Sie alles vorbereitet haben, können Sie dann mit ihrer Zucht beginnen. Wie schon vorher erwähnt, müssen Sie den richtigen Zeitpunkt zum Züchten abwarten. Die meisten Züchter beginnen mit der Zucht eines Weibchen nach zwei Lebensjahren und bei den Männchen nach eineinhalb Jahren. Bringen Sie ihr Männchen und ihr Weibchen zum Tierarzt und lassen Sie ihn beurteilen, ob es der richtige Zeitpunkt ist, zum Züchten. Lassen Sie ihre Hunde untersuchen und der Tierarzt sollte ihnen bestätigen, dass beide Hunde gesund sind. Ihre Hunde sollten alle Impfungen erhalten haben, um sicher zu stellen, dass sie gesund sind. Nun nimmt die Natur ihren Verlauf.

Je nachdem was Sie für eine Hunderasse züchten, wird ihre Hündin zweimal im Jahr läufig sein. Sie werden den Zeitpunkt daran erkennen, weil Sie fünf bis zehn Tage vorher wechselweise Sekrete abgibt. Nach circa fünf bis zehn Tagen wird sich Ihr Rüde sehr für die Hündin interessieren. Oftmals ist es so, dass sich die Hündin nicht für den Rüden interessiert, aber lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es nicht sofort klappt. Gewähren Sie den Hunden einen Freiraum, bei den sie alleine sein können und der Rest ergibt sich von selbst. Die meisten Züchter helfen nicht bei dem Zuchtprozess.

Es gibt jedoch kleinere Rassen oder Weibchen, die etwas Hilfe benötigen. Dabei müssen Sie einfach Erfahrungen sammeln und selbst feststellen, ob ihr Hund Hilfe benötigt oder nicht. Was tun, wenn die Hündin trächtig ist Ist ihre Hündin nun trächtig, dann benötigt sie in den ersten vier Wochen ihr ganz normales Futter.

Aber gewähren Sie ihr auch mehr essen, falls sie hungrig ist.

Seien Sie nicht so wild mit dem Hund und erlauben Sie ihm nicht alles. Ihr Hund sollte doch weiterhin viel Bewegung haben. Für die kommenden acht Wochen sollte ihr trächtiger Hund, Jungfutter erhalten. Damit stellen Sie sicher, dass er genügend Nährstoffe zu sich nimmt. Tun Sie das jedoch nicht vor der fünften Woche, da der Hundekörper an sich einige Dinge von selbst erzeugen muss, was nicht stattfinden würde, wenn er schon vorher Jungfutter erhält. Zuletzt wird ihr Mutterhund mehr Liebe brauchen als vorher. Streicheln Sie ihn so oft Sie können.